Inhalt
Zwölf Frauen erinnern sich an ihre Schulzeit in Ulm Mitte der 1930er-Jahre. Besonderes Augenmerk legt ihre Reflexion dabei auf die Spannungen in der einstigen Klassengemeinschaft, die damals während des Aufstiegs des Nationalsozialismus unter den Mädchen mit teils jüdischen, teils christlichen, teils bürgerlichen und teils sozialdemokratischen Hintergründen entstanden. Die nun in die Weiten der Welt zwischen Amerika und Israel zerstreuten, weit über siebzigjährigen Klassenkameradinnen erzählen von ihren Eindrücken der Hitlerjugend, von Zutrittsverboten in öffentliche Kultur- und Freizeiteinrichtungen sowie wirtschaftlicher Not.
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