Kinderland ist abgebrannt

Deutschland 1996/1997 Dokumentarfilm

Inhalt

Zwölf Frauen erinnern sich an ihre Schulzeit in Ulm Mitte der 1930er-Jahre. Besonderes Augenmerk legt ihre Reflexion dabei auf die Spannungen in der einstigen Klassengemeinschaft, die damals während des Aufstiegs des Nationalsozialismus unter den Mädchen mit teils jüdischen, teils christlichen, teils bürgerlichen und teils sozialdemokratischen Hintergründen entstanden. Die nun in die Weiten der Welt zwischen Amerika und Israel zerstreuten, weit über siebzigjährigen Klassenkameradinnen erzählen von ihren Eindrücken der Hitlerjugend, von Zutrittsverboten in öffentliche Kultur- und Freizeiteinrichtungen sowie wirtschaftlicher Not.

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Credits

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Dreharbeiten

    • 1996 - November 1996: Ulm, Hamburg, Israel, USA [ab Sommer (?)]
Länge:
1032 m, 94 min
Format:
16mm, 1:1,37
Bild/Ton:
Farbe
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 27.08.1997, 78128, ab 6 Jahre / feiertagsfrei

Aufführung:

Uraufführung (DE): 15.02.1997, Berlin, IFF - Internationales Forum des Jungen Films;
Kinostart (DE): 01.10.1998

Titel

  • Arbeitstitel (DE) Frauenleben 1933-45
  • Originaltitel (DE) Kinderland ist abgebrannt
  • Untertitel (DE) ...zur Erinnerung an Deine Schulfreundin, Ulm 1934

Fassungen

Digitalisierte Fassung

Länge:
91 min bei 25 b/s
Format:
DCP 2k, 1:1,37
Bild/Ton:
Farbe, Mono

Original

Länge:
1032 m, 94 min
Format:
16mm, 1:1,37
Bild/Ton:
Farbe
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 27.08.1997, 78128, ab 6 Jahre / feiertagsfrei

Aufführung:

Uraufführung (DE): 15.02.1997, Berlin, IFF - Internationales Forum des Jungen Films;
Kinostart (DE): 01.10.1998

Auszeichnungen

FBW 1998
  • Prädikat: besonders wertvoll
Dokumentarfilmpreis der Stadt Potsdam 1998
  • Dokumentarfilmpreis der Stadt Potsdam