Inhalt
"Jedes Zimmer hinter einer Tür" bricht die Kongruenz von Identität auf, indem Lottje mit der Methode des Lipsynch die Stimmen von den Sprechern trennt und neue Einheiten konstruiert. In den 25 Sequenzen übernimmt sie den O-Ton aus Spielfilmen und inszeniert selbst die weibliche Hauptfigur im Bild. Sie schafft eine Komposition, mit der sie die potentielle Zeitgleichheit diverser Emotionen von nichtlinear abbildbaren Zuständen einfängt. "Jedes Zimmer hinter einer Tür" kreiert durch die Auflösung der Homogenität von Bild und Ton einen subjektiven Erfahrungsraum.
Kommentare
Sie haben diesen Film gesehen? Dann freuen wir uns auf Ihren Beitrag!
Jetzt anmelden oder registrieren und Kommentar schreiben.