Inhalt
"Wenn's wichtig ist, muss man dafür kämpfen, das ist so..." Drei Frauen leben in Beziehungen, die ihnen das Äußerste abverlangen. Ihr Alltag ist dominiert von der immer anwesenden Drohung von Gewalt: körperlich und emotional – oft subtil, unterschwellig, perfide. Und doch bleiben sie bei ihren Partnern. Sie kämpfen für ihre Beziehungen. "In meiner Haut" gibt keine Erklärung für das nicht Erklärbare. Anna-Sophia Richard setzt auf ein Experiment: Aus ihren Interviews entwickelt die Regisseurin zusammen mit Schauspielerinnen Szenen, die von den Erfahrungen der Betroffenen berichten. Ihre präzise erzählten Geschichten kommen aus dem Off, die Kamera übernimmt radikal die Perspektive der Frauen. Ein mutiger, direkter Film.
Quelle: DOK.fest München 2019 / Jan Sebening
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