In der Dämmerstunde - Berlin

Belgien BR Deutschland 1980/1981 Dokumentarfilm

Inhalt

Eine filmische Spurensuche in West-Berlin. Erinnerungen an Eindrücke und Gefühle an Orten voller Einsamkeit. Zwei Jahre nach ihrem ersten Besuch kommt die belgische Filmemacherin Annik Leroy mit ihrer 16mm-Handkamera und einem Tonbandgerät erneut in die Stadt: "Mit diesem Film versuche ich, meine Reise, meine Geschichte durch die Ruinen, Viertel und Straßen Berlins nachzuzeichnen. Ich habe den Dialog gefilmt, der zwischen der Stadt und mir stattfand, die Streifzüge in den alten Vierteln (Moabit, Kreuzberg, Wedding), Orte, an denen man noch die meisten Spuren der Vergangenheit findet, oder besser gesagt, was davon noch übrig ist."

Zu Musik von Gustav Mahler und Richard Wagner und zu Texten von Gottfried Benn, Witold Gombrowicz, Peter Handke und Else Lasker-Schüler erforscht Annik Leroy in kargen Schwarz-Weiß-Aufnahmen die Geografie der Stadt, die sich im Halbdunkel der Dämmerung verliert. Der Blick von außen auf die Stadt hält dem Einheimischen einen Spiegel vor, in dem er sich kaum wiedererkennt.

Jeanpaul Goergen

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Credits

Alle Credits

Länge:
730 m, 67 min
Format:
16mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Ton
Aufführung:

Uraufführung (DE): 14.02.1981, Berlin, IFF-Forum [11. Internationales Forum des jungen Films];
TV-Erstsendung (DE): 26.02.1981, ZDF;
Erstaufführung (BE): 23.04.1981, Brüssel, Festival de Films de Femmes

Titel

  • Originaltitel (BE) Berlin - de l'aube à la nuit
  • Originaltitel (DE) In der Dämmerstunde - Berlin

Fassungen

Original

Länge:
730 m, 67 min
Format:
16mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Ton
Aufführung:

Uraufführung (DE): 14.02.1981, Berlin, IFF-Forum [11. Internationales Forum des jungen Films];
TV-Erstsendung (DE): 26.02.1981, ZDF;
Erstaufführung (BE): 23.04.1981, Brüssel, Festival de Films de Femmes