Inhalt
Der Geschichtsprofessor Baisch fährt seinen depressiven und tablettensüchtigen Schwager Anzengruber nach einer Familienfeier nach Hause. Unterwegs lesen sie den manischen Kleinkünstler Schwanenmeister auf, dessen Wagen liegen geblieben ist. Auf der Weiterfahrt kommen sie plötzlich von der Straße ab und rasen blind in den Wald hinein. Eingekeilt zwischen zwei Bäumen bleiben sie stecken; Türen und Fenster lassen sich nicht mehr öffnen, da es sich bei dem Wagen um ein hochsicheres Exemplar aus dem Nachlass eines Politikers handelt. Verletzt und ohne Aussicht auf Entkommen, nahrungstechnisch auf eine Schüssel Heringssalat und einige Flaschen Prosecco angewiesen, entspinnt sich ein Kammerspiel der engsten Art, in der sich Wut- und Angstanfälle mit überdrehter Heiterkeit und verzweifelten Weinkrämpfen abwechseln. Aber es kommt noch schlimmer...
Quelle: Filmfestival Max Ophüls Preis 2007
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