Inhalt
Dokumentarfilm über die Künstlerinnen Erika Stürmer-Alex und ihre Lebenspartnerin Christine Müller-Stosch, die auf ihr Leben in der DDR zurückblicken. Aufgrund ihrer Homosexualität und wegen ihres gesellschaftskritischen Kulturschaffens wurden beide überwacht. Immer wieder schlichen Spitzel auf ihren Kunsthof in Lietzen im Märkisch-Oderland und lieferten der Stasi Berichte ab, die teils aberwitzig verzerrt und übertrieben waren, wie sich bei der heutigen Lektüre der Akten zeigt. Anhand der Geschichte der beiden inzwischen 81 Jahre alten Frauen geht der Film der Frage nach, wie die Arbeits- und Lebensbedingungen in der DDR für nicht-staatskonforme Künstler*innen waren. Auf sehr persönliche und durchaus humorvolle Weise schildern Stürmer-Alex und Müller-Stosch, welche Strategien sie entwickelten, um sich selbst treu zu bleiben.
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