Inhalt
Berlin, um 1900: Hugo Großmann, ein junger Student, lässt sich durch nichts aus der Ruhe bringen; weder die ständige Ebbe im Portemonnaie noch Sorgen um seine Unterkunft können dem optimistischen Burschen seine Lebenslust nehmen. Selbst als er durch das Referendars-Examen fällt, nimmt er diesen Rückschlag auf die leichte Schulter, sehr zum Erstaunen seines Freundes Ribbeck, der nicht verstehen kann, dass Hugo, ein intelligenter Mensch, so wenig an seine Zukunft denkt.
Auf der Suche nach einem billigen Zimmer kommt Hugo bei der freundlichen Familie Möhring unter. Mutter Möhring kümmert sich rührend um ihren "neuen Sohn" während Tochter Mathilde sich darum bemüht, Hugo endlich den Ernst des Lebens erkennen zu lassen. Mit ihrer Hilfe wird aus dem Luftikus ein pflichtbewusster Student, der sich nach seinem erfolgreich bestandenem Examen sogar für das Amt des Bürgermeisters bewirbt. Mit seinem begeisternden, optimistischen Wesen kann er die Bürger der Stadt bald von seinen Fähigkeiten überzeugen. Er gewinnt die Wahl, freilich nicht ohne Mathildes Hilfe, stürzt sich in die Arbeit, denkt nur noch an das Wohl "seiner" Stadt - nicht aber an seine eigene Gesundheit.
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