Ich gehe jetzt rein

Deutschland 2008 Dokumentarfilm

Inhalt

Mit "Ich gehe jetzt rein" führt die Regisseurin Aysun Bademsoy nach "Mädchen am Ball" und "Nach dem Spiel" ihre Langzeitdokumentation über die Lebenswege von fünf in Deutschland lebenden Türkinnen fort. Waren die Freundinnen 13 Jahre zuvor in "Mädchen am Ball" noch optimistisch und durch ihre Leidenschaft für den "Männersport" Fußball in gewisser Weise rebellisch, hat sich ihr Leben seither grundlegend gewandelt: Safiye, Arzu, Türkan, Nalan und Nazan haben sich den gesellschaftlichen Konventionen und den kulturellen Regeln ihrer Familien gefügt – allerdings ohne dadurch glücklicher zu werden. Mittlerweile liegen zerbrochene Ehen, abgebrochene Ausbildungen, Anpassung an die Verhältnisse oder langjährige Gefängnisstrafen hinter ihnen. Dennoch versucht "Ich gehe jetzt rein" kein pessimistisches Bild von den Frauen zu zeichnen, sondern geht der Frage nach, welche Strukturen dafür gesorgt haben, dass es zu einem solchen Wandel im Leben der einst hoffnungsvollen Frauen kommen konnte.

 

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Credits

Alle Credits

Dreharbeiten

    • Berlin
Länge:
75 min
Format:
35mm, 1:1,66
Bild/Ton:
Farbe, Stereo
Aufführung:

Uraufführung (AT): 18.10.2008, Wien, Viennale;
Erstaufführung (DE): 24.10.2008, Hof, Internationale Filmtage;
Kinostart (DE): 20.11.2008;
TV-Erstsendung (DE): 07.12.2009, ZDF

Titel

  • Schreibvariante (DE) Ich gehe jetzt rein ...
  • Originaltitel (DE) Ich gehe jetzt rein
  • Weiterer Titel In the Game

Fassungen

Original

Länge:
75 min
Format:
35mm, 1:1,66
Bild/Ton:
Farbe, Stereo
Aufführung:

Uraufführung (AT): 18.10.2008, Wien, Viennale;
Erstaufführung (DE): 24.10.2008, Hof, Internationale Filmtage;
Kinostart (DE): 20.11.2008;
TV-Erstsendung (DE): 07.12.2009, ZDF