Inhalt
Verfilmung des gleichnamigen Romans von Daniel Alvarenga. 1932 werden in einem kleinen bayerischen Dorf vier Jugendliche grausam ermordet. Um Panik zu vermeiden, schieben Gemeinderat und Bürgermeister die Tat auf einen tollwütigen Wolf. Doch schnell machen Gerüchte die Runde, der Einsiedler Joseph Köhler, den viele bald für einen Werwolf halten, sei der Täter. Angesichts des aufkommenden Nationalsozialismus in München beschließt man, den Mord nicht anzuzeigen. Der Dorfpfarrer Lechner schlägt vor, Joseph Köhler nach kirchlichem Recht als Werwolf anzuklagen, inspiriert vom "Hexenhammer", einem mittelalterlichen Handbuch für Hexenprozesse. Doch das geht der Wirtin Mini und den anderen Frauen des Dorfes zu weit, und gemeinsam versuchen sie, den Wahnvorstellungen der Dorfbewohner entgegenzuwirken.
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