Inhalt
Zwei ungleiche Brüder: Gregor (32) und Pietschi (30). Seriös und verbindlich der eine, spontan und ziellos der andere. Gregor ist verheiratet und ein guter Arzt, Pietschi dagegen eher Frauenheld und Lebenskünstler. Traditionell sehen die beiden sich wenigstens einmal im Jahr – zu einem Segelwochenende. Dieses Mal aber setzt sich Pietschi ab, hinterlässt keine Nachricht und bleibt verschwunden. Gregor lebt sein Leben weiter, aber er ist irritiert und sucht überall nach Zeichen seines Bruders. Je mehr Gregor erkennt, wie wenig er von seinem Bruder weiß, desto stärker fasziniert ihn dieses Unbekannte. Und je länger Pietschi verschwunden bleibt, desto besessener spürt Gregor dem verklingenden Echo des Bruders nach, schlüpft förmlich in dessen Existenz. Gerade über ihre Unterschiede haben sich die beiden Brüder immer wieder auch ihrer selbst versichert. Was aber geschieht, wenn einer von beiden plötzlich aus dieser Spiegelung verschwindet? Kann der andere dann einfach so bleiben wie er ist beziehungsweise war?
Quelle: 64. Internationale Filmfestspiele Berlin (Katalog)
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