Inhalt
Als die 16-jährige Marusya eine Kamera in die Hand nimmt, prophezeit sie sich selbst das schon baldige Ende ihrer Liebe zum Film – und zum Leben. Sie will Selbstmord begehen. Doch dann begegnet sie Kimi. Mit ihm teilt sie nicht nur die Narben an den Handgelenken und die Textsicherheit bei jedem Song von Joy Division, sondern auch den Frust über das Aufwachsen im Russland der Nullerjahre. Die beiden verlieben sich, heiraten jung, und versinken im Rausch. Während Marusyas Filmaufnahmen immer besser werden, werden Kimis Drogen immer härter. Ein tiefgehendes Langzeitportrait einer Jugend der Hoffnungslosigkeit und der ganz großen Liebe.
Quelle: DOK.fest München 2022 / Selia Fischer
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