Inhalt
Mein Onkel Horst: Für mich eine Ikone meiner Familie. In den späten 1970’er Jahren folgt er seinem Herz und zieht aus einem kleinen Dortmunder Vorort nach New York City. Ein junger, schwuler Mann ohne Geld, ohne Job und mit geringen Englischkenntnissen, aber einem starken Willen. Dem Willen, sich ein neues Leben in einer unbekannten Welt aufzubauen, in der er hofft, sich freier und unbeschwerter zu fühlen.
An einem warmen Tag im Mai 1992 erliegt er in seinem New Yorker Apartment der Krankheit AIDS. Was er zurücklässt: Videos, Fotos, Dias, Briefe und einige Kleidungsstücke sowie die Geschichten und Erinnerungen seiner Familie, Freunde und seines Partners. Können diese so stark sein, dass sie einen Menschen wieder zum Leben erwecken? Kann Liebe zwischen Partnern, zwischen einer Person und deren Familie auch den Tod überdauern? Was bleibt wirklich übrig am Ende?
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