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Wie endet die Karriere eines Berufskillers? Er wird natürlich nicht einfach von einem anderen erschossen. Dazu ist er ja zu gut. Und das nicht nur in dieser Hinsicht, wie später die alleinerziehende junge Bäuerin, die ihm Unterschlupf gewährt, augenzwinkernd bestätigt. In Rente kann er auch nicht gehen. Wie also verabschiedet sich so einer vom Leben mit Krebs im Endstadium? Mit der allerletzten Patrone in seiner Waffe geht er auf Reisen, um sich einen schönen Ort für den Gnadenschuss zu suchen. Aber das wird nichts. Auch nicht im hinterletzten Ort der Welt, einem Dorf im Odenwald. Alle Versuche, sich unauffällig aus dem Leben zu stehlen, gehen tragikomisch schief – gut so, denn eigentlich geht es ihm nicht so schlecht auf dem Bauernhof mit Marie in der neuen Idylle. Bis er mitten hinein in die dörflichen Querelen um einen Pizzeria-Besitzer gerät. Denn plötzlich halten ihn alle für einen Mafia-Killer, so wortkarg wie er ist. Auf der Basis des Drehbuches von Michael Proehl, das er mit der Regisseurin verfasst hat, entwickelt sich ein äußerst turbulenter und witziger Genrefilm mit tollen Typen, überraschenden Pointen und grandiosen Problemlösungen.
Quelle: 18. Festival des deutschen Films Ludwigshafen am Rhein
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