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Versicherungsvertreter Holger Lenz steht vor den Scherben seiner Existenz, als ihn die Asche seines schon zur Wendezeit in Thailand abgetauchten Vaters erreicht. Er hat seinen Vater seit dem Ende der DDR nicht mehr gesehen. Damals ist der Alte einfach nach Thailand in das "Land des Lächelns" entschwunden. Nun kehrt er zurück in Form einer Urne und dem Vermächtnis an den Sohn Holger, sein Erbe in Form eines Appartements in Thailand in Besitz zu nehmen. Das kommt dem erfolglosen Versicherungsvertreter gerade recht. Von seinem schwulen Sohn hat er sich entfremdet und im Beruf läuft es auch nicht gerade erfolgreich.
Aber die Reise fällt ihm dennoch schwer, denn Vater und Sohn haben sich auch damals nicht besonders gut verstanden. Und jetzt auch noch eine fremde Kultur, auf die sich der Kleinbürger Lenz ja irgendwie einlassen muss. Ein Abenteuer der besonderen Art erwartet den spießigen Angestellten aus Deutschland, bei dem er auch das Verhältnis zu seinem Vater neu überdenken muss. Denn der spricht zu ihm. Auch seine Lebenskrise findet eine überraschende Lösung.
Quelle: 12. Festival des deutschen Films
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