Inhalt
An Jom Kippur, dem höchsten jüdischen Feiertag, versucht ein Rechtsextremist in die Synagoge von Halle einzudringen, um ein Blutbad anzurichten. Als dies nicht gelingt, ermordet er zwei Menschen außerhalb der Synagoge. Einer davon ist Kevin. Während die Öffentlichkeit zuschaut, wie dem Täter der Prozess gemacht wird, kämpft sein Vater Karsten um einen Umgang mit seiner Trauer. Mit den politischen Kämpfen, die andere in Folge des Anschlags führen, hat er nichts zu tun. Er findet Halt in der Fanszene des Halleschen FC, einem ostdeutschen Traditionsverein, der auch Kevins Heimat war.
Der Film ist Teil einer Trilogie, die sich Menschen widmet, die bei den rechtsextremen Anschlägen von München 2016, Halle 2019 und Hanau 2020 Angehörige verloren haben.
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