Inhalt
Dokumentarfilm über die Historie der umstrittenen Treuhandanstalt. Einst war sie die größte Holding der Welt und trug die Verantwortung für die schrittweise Privatisierung der DDR-Wirtschaft. Zweieinhalb Millionen Arbeitsplätze gingen im Zuge dieser Privatisierung verloren. Nicht nur deshalb gilt sie zahlreichen ehemaligen Bürgern der DDR bis heute als "Totengräber" Ostdeutschlands. Tatsächlich häufte die Treuhandanstalt bis zu ihrer Schließung im Jahr 1994 Schulden in Höhe von 256 Milliarden Mark an. Ein beträchtlicher Teil dieses Geldes floss in private Taschen, ein Skandal, der nie vollständig aufgeklärt wurde. Neben der Schilderung von Fakten über die Entwicklung der Treuhand wirft der Film alte Fragen über die fragwürdigen Manöver der Gesellschaft neu auf.
Anmerkung der filmportal.de-Redaktion:
Die Regie-Angabe bei diesem Eintrag fehlt, da der Regisseur seinen Namen bei Fertigstellung des Films zurückzog.
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