Inhalt
Gleb betreibt einen kleinen Friseursalon in Hamburg-Altona. Es ist das einzige Geschäft in der Straße und für viele seiner älteren Kundinnen ist ein Besuch bei ihm der Höhepunkt des Tages. Diese Einsamkeit der Menschen beschäftigt Gleb sehr, gleichzeitig beflügelt sie aber auch seine Phantasie. Während er Dauerwellen legt und Wimpern färbt, erzählt er seine Idee für einen Film: Es geht um einen unglücklichen Mann, eine einsame Frau und um einen Friseur, dem natürlich eine ganz besondere Rolle zufällt. Dank der regen Anteilnahme von Glebs Zuhörerinnen nimmt die Geschichte oft überraschende Wendungen und liefert den Rahmen für das filmische Porträt eines leidenschaftlichen Erzählers.
Quelle: 60. Internationale Filmfestspiele Berlin (Katalog)
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