Gender X

Deutschland 2003-2005 Dokumentarfilm

Inhalt

Berlin war seit jeher ein Anziehungspunkt für Menschen mit außergewöhnlichen Lebensentwürfen, die sich nicht in die gesellschaftliche Norm einfügen. Julia Ostertag war über ein halbes Jahr lang mit der Kamera in Berliner Clubs unterwegs und hat ihre Begegnungen mit Tunten, Drag Queens und Transgender- Persönlichkeiten dokumentiert.

 

Ihr Film ist eine Porträtsammlung unterschiedlicher Charaktere, die äußerlich „weder Mann noch Frau“ sind, zeitweilig oder dauerhaft ihre geschlechtliche Identität wechseln oder völlig neue Identitäten erfinden. Sie nehmen Stellung zu ihrer Lebensweise und geben Einblick in ihre Motivation, wobei deutlich wird: Die Facetten sind so vielseitig wie die Menschen selbst.
Jenseits von Definition und Konvention stellt sich die Frage: Was bedeutet Geschlecht? Was bedeutet Identität? Gibt es wirklich nur zwei Geschlechter, Mann und Frau, oder auch etwas anderes?
"Gender X" ist ein Spiel mit Rollen, ein Spiel auch mit der Wahrnehmung. Und eine Hommage speziell an die traditionsreiche Berliner Tunten-, Drag- Queen- und Male-to-Female-Transgender-Szene – eine Huldigung an die persönliche Freiheit und den Mut zur sexuellen Selbstbestimmung.

Quelle: 55. Internationale Filmfestspiele Berlin (Katalog)

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Credits

Alle Credits

Dreharbeiten

    • Berlin
Länge:
72 min bei 25 b/s
Format:
DigiBeta
Bild/Ton:
Farbe, Ton

Titel

  • Originaltitel (DE) Gender X

Fassungen

Original

Länge:
72 min bei 25 b/s
Format:
DigiBeta
Bild/Ton:
Farbe, Ton