Inhalt
In einer Mischung aus Dokumentar-, Animations- und Spielszenen befasst der Film sich mit Leben und Werk des Dichters Friedrich Hölderlin (1770-1843). Zu Lebzeiten unverstanden, als Provokateur verschrien und als Spinner geschmäht, gelten seine Werke inzwischen längst als bahnbrechend und stehen für eine Erweiterung der damaligen Definition von Poesie und Literatur. Der Film verfolgt die Entstehungsgeschichte seines Werks und stellt bedeutsame Lebensstationen Hölderlins in den Kontext historischer Umbrüche. So wurde er im Jahr 1806 für fast acht Monate in eine psychiatrische Klinik gesperrt, die Gründe dafür bleiben bis heute rätselhaft. In den Dokumentarszenen kommen unter anderem Dichter und Schriftsteller wie Durs Grünbein, Daniela Danz und Uwe Schütte zu Wort.
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