Freie Räume - Eine Geschichte der Jugendzentrumsbewegung

Deutschland 2018/2019 Dokumentarfilm

Inhalt

Der Dokumentarfilm zeichnet die Entstehung, Entwicklung und Wirkung der Jugendzentrumsbewegung nach. Im Zuge der 68er-Bewegung engagierten sich Anfang der 70er-Jahre Tausende von Jugendlichen in Westdeutschland dafür, dass in ihren Städten und Gemeinden selbstverwaltete Jugendzentren und Jugendhäuser eingerichtet werden. Die Idee dahinter: Treffpunkte zur Freizeitgestaltung zu schaffen, die frei sind von Konsumzwang und einer Kontrolle durch die Elterngeneration. Die Aktionen und die bundesweiten Proteste unter Mottos wie "Was wir wollen: Freizeit ohne Kontrollen" waren schließlich von Erfolg gekrönt. In ganz Deutschland wurden Hunderte selbstverwalteter Jugendzentren eingerichtet. Dies geschah nicht nur in den größeren Städten, sondern auch in der Provinz – wodurch die politisierte Jugendkultur jener Jahre ihren Weg in ländlich-kleinstädtische Milieus fand. Der Film zeigt die Einflüsse der JUZ-Kultur auf und lässt Akteure der Bewegung zu Wort kommen.

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Credits

Alle Credits

Länge:
102 min
Format:
DCP, 16:9
Bild/Ton:
Farbe + s/w, Ton
Aufführung:

Uraufführung (DE): 19.05.2019, Mannheim, Cinema Quadrat;
Kinostart (DE): 24.09.2020

Titel

  • Originaltitel (DE) Freie Räume - Eine Geschichte der Jugendzentrumsbewegung

Fassungen

Original

Länge:
102 min
Format:
DCP, 16:9
Bild/Ton:
Farbe + s/w, Ton
Aufführung:

Uraufführung (DE): 19.05.2019, Mannheim, Cinema Quadrat;
Kinostart (DE): 24.09.2020