Inhalt
Ein einsames Boot, viel Wasser und noch mehr Nebel. "Ev’ry Time We Say Goodbye". Umschnitt auf die Grabstelle der französischen Filmikonen Jacques Demy und Agnes Varda in umgekehrter Belichtung. "Vielleicht ist der Tod die einzige Erfahrung, die uns verändert". Es folgen Schwarzblenden und Aufnahmen berühmter Experimentalfilmemacher*innen und Fotografen wie Jonas Mekas und Robert Frank, die mit Texten und Tönen von John Berger oder Benjamin Heisenberg unterlegt werden. Gedreht unter anderem in Zürich, München, Paris und New York gleicht dieser magisch-hyperrealistische Bilderstrom einer tiefgründigen Odyssee rund ums Menschsein zu Beginn des 21. Jahrhunderts, in dem Realität und Simulation kaum noch zu unterscheiden sind: Eyes wide open.
Quelle: DOK.fest München 2023 / Simon Hauck
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