Inhalt
Der Dokumentarfilm porträtiert den 1933 geborenen russischen Maler, Zeichner, Illustrator und Installationskünstler Ilya Kabakov, der als bedeutender Vertreter des "Moskauer Konzeptualismus" gilt. Aufgewachsen in der Sowjetunion unter Stalin, hat er die historischen Phasen bis zu Gorbatschow erlebt. In den 1980er Jahren verließ er anlässlich seiner ersten Einzelausstellung im Westen das Land. Mit seiner Jugendliebe Emilia lebt er in New York. In seinen zahlreichen Arbeiten thematisiert und verarbeitet Kabakov seine traumatische Erlebnisse vom Leben in Armut und unter den Zwängen des politischen Systems der Sowjetunion – reflektiert darin zugleich aber auch die Absurditäten der westlichen Welt der Gegenwart.
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