Inhalt
Filmische Biografie über den deutschen Jesuiten Rupert Mayer. Mit teils dokumentarischem Filmmaterial, teils fiktionalisierten Spielszenen folgt der Film den religiös-philanthropischen Taten Mayers, etwa seinem Einsatz als freiwilliger Feldgeistlicher an der Front des Ersten Weltkrieges. Nach seiner Verwundung und Rückkehr nach Deutschland begegnet er 1919 erstmals Adolf Hitler, erkennt in ihm einen "Hysteriker reinsten Wassers […] der es mit der Wahrheit nicht genau nimmt" und deklariert kurz darauf, dass ein Katholik niemals Nationalsozialist sein könne. Aufgrund seiner unablässigen Kritik am Nazi-Regime steht Mayer ab 1933 unter Gestapo-Überwachung und wird 1937 erstmals verhaftet. Erneute Internierungen folgen 1938 und 1939, letztere im KZ Sachsenhausen. Nach Kriegsende kehrt Mayer nach München zurück, wo er an Allerheiligen 1945 während der Durchführung einer Messe an einem Schlaganfall stirbt.
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