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Was bedeutet Nachbarschaft? Was ist Heimat? Wer lebt eigentlich nebenan? Im Sommer 2017 wurden 140 Anwohner*innen rund um den Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin-Mitte interviewt. Daraus ist eine Serie von kleinen Filmen entstanden, die sehr persönliche Einblicke in unterschiedliche Lebenswelten dokumentiert.
Hinter jeder Tür eine andere Geschichte: von Alteingesessenen, Startup-Gründer*innen, Hundertjährigen, Weltenbummler*innen, Ostalgiker*innen, Studierenden. Menschen, die seit zwei Monaten oder 60 Jahren hier leben, die aufgewachsen sind in Ost- oder Westdeutschland, in Lateinamerika, Russland oder dem ehemaligen Jugoslawien. Eine Nachbarschaft voller Differenzen und Widersprüche. Manche nennen sie Heimat, manche nur Wohnort, manche auch Kiez. Erinnerungen und Gefühle verbinden sie als Nachbar*innen jedoch alle mit diesem Ort. Die Berlinale-Besucher*innen sind in die Wohnzimmer rund um den Rosa-Luxemburg-Platz eingeladen die Filme zu sehen, den Nachbar*innen zu begegnen und vielleicht selbst ins Gespräch zu kommen.
Die Film Wanderungen starten pünktlich um 14 Uhr in der Rosa-Luxemburg-Straße 18, 10178 Berlin
Quelle: 68. Internationale Filmfestspiele Berlin (Katalog)
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