Inhalt
Der Psychologe Grünfels hat Probleme im Alltag, mit sich. Dann erschlägt er aus Versehen jemanden und gerät immer weiter hinein in die Verwirrung mit sich, den Tatsachen und seinen Phantasien. Ein Opfer seines Jobs? Burnout eines Psychologen, der zu viel bedacht hat? Brillant gespielt von Matthias Brandt.
Eine Atmosphäre der Innerlichkeit, und der Realitätsverweigerung zieht auf, als käme der Sinn für Realitäten endgültig abhanden. Und den beiden Kommissaren geht es bei dieser, ihrer Abschiedsvorstellung, nicht viel anders.
Buchstäblich hineingezogen werden sie ins Seelendrama des Psychologen. Dessen innere Stimme beschwört ihn immer wieder, sich endlich der Polizei zu stellen. Andere Stimmen raten ihm eher ab bei diesem listig-verzwickten letzten Auftritt der Frankfurter Ermittler. Das kann nur mit einem großen Knall enden... (MK/JS)
Quelle: 20. Festival des deutschen Films Ludwigshafen am Rhein
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