Inhalt
Dokumentarfilm über das Musikerkollektiv "Embryo", das als Pionier im musikalischen Crossover von Jazzrock, Krautrock und Weltmusik gilt. Im Jahr 1968 wurde Embryo als Jazzrock- und Krautrock-Band gegründet. Bei Reisen nach Afghanistan, Indien, Nigeria, Ägypten und Marokko spielte Embryo dann mit lokalen Musikern, darunter der indische Perkussionist Trilok Gurtu, Afrobeat-Weltstars wie Fela Kuti sowie Jazzgrößen wie Mal Waldron und Charlie Mariano. Im Lauf der Jahrzehnte spielten über 400 Gastmusiker der verschiedensten Genres und aus aller Welt mit Embryo. Aus diesem musikkulturellen Austausch entstand eine einzigartige Musikmischung.
Der Film des ehemaligen Embryo-Keyboarders Michael Wehmeyer zeichnet die Entwicklung der Gruppe vom Jazz-Rock der späten sechziger Jahre zur World-Fusion-Musik nach. Er enthält bisher unveröffentlichte Filmaufnahmen und Fotos, in neuen Interviews beschreiben Bandmitglieder und Weggefährten die Zeit von der Gründung vor 50 Jahren bis heute.
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