Inhalt
"Es war einmal ein Mädchen, das hieß Helene. Und weil der Vater König war und die Mutter Königin, musste es Prinzessin sein." So beginnt die neunjährige Helene in ihrem Papiertheater die eigene Geschichte zu erzählen. Immerhin darf eine Prinzessin alles. Eine Freiheit, die sich jedoch schnell als Gefängnis herausstellt. Die Unmöglichkeit, Spuren zu hinterlassen, lässt Helene zunehmend passiver werden. Als der Hofarzt ihre "Melancholie" mit Medikamenten behandeln möchte, wirft Helene die Krone in den Schlossteich und bricht aus.
Quelle: Filmfestival Max Ophüls Preis 2015
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