Ein Jazz-Organist in Amerika

BR Deutschland 1965 TV-Dokumentarfilm

Inhalt

Jazz und sein soziales Umfeld. Klaus Wildenhahn zeigt das Jimmy-Smith-Trio in New York, wo es, ergänzt um den weißen Gitarristen Kenny Burrell, im Plattenstudio den aktuellen Rolling-Stones-Hit "Satisfaction" einspielt – ein "Tribut" an die erfolgreichen Beat-Musiker in Europa, die sich ihrerseits von Blues- und Jazzmusikern inspirieren ließen. Die Kamera konzentriert sich auf Instrumente und Gesichter, bei Gesprächen folgt sie dem Austausch der Argumente. Hiermit sind Überlegungen zur sozialen Lage der schwarzen Musiker in den USA verknüpft. Wildenhahn zeigt seinen Protagonisten, wie die Vorbilder Albert Maysles und Richard Leacock in "Primary" (1960) John F. Kennedy gezeigt haben: Er folgt ihm auf die Bühne und ins private Heim. Mit dem Jazz bringt er das Direct Cinema nach Deutschland.

Quelle: 66. Internationale Filmfestspiele Berlin (Katalog)

 

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Credits

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Dreharbeiten

    • Dezember 1965 - Januar 1966: New York
Länge:
491 m, 45 min
Format:
16mm, 1:1,33
Bild/Ton:
s/w, Ton
Aufführung:

TV-Erstsendung (DE): 28.10.1966, Nord 3

Titel

  • Originaltitel (DE) Ein Jazz-Organist in Amerika
  • Weiterer Titel Teil 2: Ein Jazz-Organist in Amerika
  • Gesamttitel Smith, James O. - Organist USA

Fassungen

Original

Länge:
491 m, 45 min
Format:
16mm, 1:1,33
Bild/Ton:
s/w, Ton
Aufführung:

TV-Erstsendung (DE): 28.10.1966, Nord 3