Inhalt
In surrealistischen Szenen schildert die 1970 im türkischen Malatya geborene Regisseurin die Odyssee einer jungen Frau zwischen zwei unterschiedlichen Welten: Ihre Kindheit hat sie in der kargen anatolischen Landschaft verbracht, als junge Frau lebt sie in einer norddeutschen Großstadt. In Gedankenreisen kehrt sie von hier dorthin zurück. Züge, Bahnhöfe, Gleise: Beyhans Dasein hat etwas Transitorisches, wie es der Dialog mit Otto Sander als Zugreisendem treffend zum Ausdruck bringt: "Fahren Sie fort oder kommen Sie zurück?" – "Weder noch, oder vielmehr beides."
Quelle: 69. Internationale Filmfestspiele Berlin (Katalog)
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