Inhalt
In der Dante-Realschule wird der Schulalltag auf den Kopf gestellt: Die Schüler haben die Macht übernommen, sie dürfen selbst bestimmen, was, wie und ob sie lernen wollen. Direktor Zander hat sich darauf eingelassen, aber das ursprünglich nur für eine Woche geplante Experiment verselbständigt sich zusehends. Direktor Zander hatte eigentlich den Hintergedanken, seine Schüler erleben zu lassen, daß sie mit so viel Freiheit gar nichts anfangen können. Die Schüler aber besinnen sich in dem Freiraum auf ihre eigenen Interessen und entwickeln eine Menge Ideen. Die bestehende Schulordnung wird konsequent umgekehrt: Die Schüler fordern von den Lehrer, daß sie auf ihre Interessen besser eingehen und schrecken auch nicht davor zurück, den Unterrichtserfolg zu benoten.
Die Schule wird wieder spannend: ob nun im Biologieunterricht Hühnereier ausgebrütet werden oder zum Thema Aufkommen des Nationalsozialismus einige Omas und Opas befragt werden - die Schüler-Schule macht Spaß. Doch dem vielversprechenden Experiment drohen auch Gefahren: Rachsüchtige Schüler setzen Direktor Zander ab und vergraulen selbst gutwillige Pädagogen. Und unter den Lehrern gibt es einige, denen das Unternehmen von Anfang an suspekt war. Direktor Zander soll gefälligst hart durchgreifen und dem Spuk ein Ende bereiten. Doch der Direktor wird die Geister, die er rief, nur schwer wieder los.
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