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Bei einem Gap-Year träumen wohl die meisten Schulabgänger*innen von weißen, australischen Sandstränden, südostasiatischen Tempeln oder doch lieber dem südamerikanischen Dschungel? Kuba, ein 19-jähriger tschechischer Zirkusartist, wählt als Reiseziel seines Auslandsaufenthalts die Ukraine, um vom Krieg geprägten Kindern Jonglierunterricht zu geben. Umgeben von Schützengräben offenbart er ukrainischen Soldaten, dass er sich hier wohler fühle als in Tschechien, wegen der herzlichen Menschen. Der Filmemacher erzählt die Geschichte eines heranwachsenden, reflektierten jungen Mannes, der sich und seine Rolle in diesem Konflikt hinterfragt. Sein Zirkusprojekt: ist das Voyeurismus oder Entwicklungszusammenarbeit?
Quelle: DOK.fest München 2022 / Andrea Erja
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