Inhalt
"Ich fühle mit den Menschen, aber für mich ist es einer der schönsten Momente meines Lebens." Mascha ist frisch verliebt und wohnt mit ihrem Partner und ihrem besten Freund, dem DJ "Feel", in Moskau im gleichen Hochhaus. Chenyun aus China, der in Berlin Kung-Fu unterrichtet, hat es nicht so gut getroffen: Er lebt einsam in seinem spartanischen Zimmer. Auch die polnische Pflegekraft Sofia kann nicht nach Hause. Ihre alte Dame ist am Anfang des Lockdowns in Rom gestorben. Es ist die Geschichte der ganzen Welt, erzählt in zwölf Miniaturen. Aus der Luft beobachten wir den Stillstand und tauchen mit der dokumentarischen Kamera mitten hinein ins Leben. Vielleicht der interessanteste Film über Corona, weil er nicht die Leere erzählt, sondern das, was sie verbirgt.
Quelle: DOK.fest München 2021 / Ysabel Fantou
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