Inhalt
Ein Plastikcontainer, 45 Gefangene auf engstem Raum, 22 Stunden am Tag eingesperrt: die Abschiebehaft Rottenburg. Keine Kriminellen sitzen hier ein, sondern größtenteils illegal Eingereiste und abgelehnte Asylbewerber. Die meisten von ihnen haben nie eine Straftat begangen. Der dokumentarische Debütfilm von Sarah Moll begleitet sechs dieser "Unerwünschten" in ihren letzten Wochen vor der Abschiebung. Etwa den jungen Türken Sedat, der Gedichte an seine Freundin schreibt und hofft, durch eine Heirat der Abschiebung zu entgehen. In ruhigen Bildern werden Momente zwischen Hoffnung und Resignation, Angst und quälender Langeweile eingefangen.
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