Inhalt
Der Dokumentarfilm erzählt die wahre Geschichte von Ieva Lesinska alias Evelyn Dorn: Als die 19-jährige sowjetische Studentin Ieva im Jahr 1978 ihren Vater besuchen will, der in New York bei der UNO arbeitet, ahnt sie nicht, dass dies ihr ganzes Leben auf den Kopf stellen wird. Nach ein paar Tagen in den USA erfährt sie, dass ihr Vater ein Doppelagent ist – tätig sowohl für den KGB wie auch für die CIA. Jetzt will er aussteigen und ganz zu den Amerikanern überlaufen. Vor die Wahl gestellt, ob sie zu ihrer Mutter in die Sowjetunion zurückkehren oder bei ihrem Vater bleiben will, entschließt sie sich zu bleiben. Von da an lebt sie mit neuer Identität in einem Schutzprogramm der US-Geheimdienste und darf mit niemandem über ihre wahre Herkunft sprechen – auch als ihr Vater wenige Jahre später unter mysteriösen Umständen ums Leben kommt.
Heute, mehr als 30 Jahre nach diesen Ereignissen, begibt sich Ieva auf die Suche nach der Wahrheit. Wer war ihr Vater wirklich? Starb er eines natürlichen Todes oder wurde er ermordet? Und wenn ja, von wem?
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