Inhalt
Man schreibt das Jahr 1914, Deutschland steht mitten in der Mobilmachung seiner Truppen. Gabriele von Wahl und ihr Geliebter, Leutnant Rainer von Teschenbach, verbringen ihre erste Liebesnacht miteinander – am Tag darauf wird der Leutnant in den Krieg ziehen. Gabriele bleibt einsam zurück und wird schließlich von den äußeren Umständen gezwungen, Dr. Rottweil zu heiraten, einen Mann, den sie nicht liebt. Im Lauf der Zeit lernt sie ihn jedoch als einen großherzigen Mann schätzen.
Als eines Tages ein Telegramm von der Front eintrifft, in dem Gabriele mitgeteilt wird, Teschenbach sei schwer verletzt worden, hält Rottweil sie nicht zurück, als sie zu ihm reisen will. Im Lazarett hat man bereits eine Nottrauung vorbereitet, Gabriele wagt es nicht, ihrem Geliebten die Wahrheit zu sagen und heiratet den Sterbenden. Bei ihrer Rückkehr hat Rottweil bereits von der Trauung erfahren. Voller Verzweiflung und geplagt von Schuldgefühlen erstattet Gabriele Selbstanzeige. Rottweil reagiert allerdings nicht mit Empörung über die "Bigamie" seiner Frau. Er zeigt Verständnis für ihre Situation und gewinnt durch seine Einfühlsamkeit ihr Herz.
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