Inhalt
Als "Rote Kapelle" bezeichnete die Gestapo im Dritten Reich verschiedene Widerstandsbewegungen gegen die Nationalsozialisten sowie unabhängig davon einen sowjetischen Spionagering in Paris und Brüssel. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Rote Kapelle aus unterschiedlichen politischen Lagern auf vielfältige Weisen rezipiert, im Westen als Kommunisten verunglimpft, in der DDR für eigene Propaganda instrumentalisiert. Carl-Ludwig Rettinger zeichnet in seinem Dokumentarfilm die brisante Geschichte der Roten Kapelle anhand von aktuellen Forschungsergebnissen und Interviews mit Zeitzeugen nach, um die Gruppierungen aus heutiger Perspektive neu zu bewerten.
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