Inhalt
Über einen Zeitraum von einem Jahr begleiten die Macher dieses Dokumentarfilms den jüngsten Bürgermeister Deutschlands bei seiner Arbeit: Daniel Zimmermann, Bürgermeister der 45.000 Einwohner zählenden Stadt Monheim am Rhein, wurde mit gerade einmal 27 Jahren ins Amt gewählt. Er gehört keiner der etablierten Parteien an, sondern der von ihm selbst zehn Jahre zuvor mitgegründeten Jugendpartei PETO.
Seine Position gleicht einem Drahtseilakt: Er muss bei Kaninchenzüchtervereinen für gute Stimmung sorgen und kurz darauf stadttragende Beschlüsse absegnen, was von den anderen Fraktionen nicht gerade erleichtert wird. Die Gemeinde hat weit über 100 Millionen Euro Schulden, mit schnellen, medienwirksamen Erfolgen kann Zimmermann nicht rechnen. Die Presse beobachtet das Wirken des jungen Mannes mit Argusaugen, und auch von Seiten der Bürger hagelt es immer wieder Kritik. Dennoch will Daniel Zimmermann beweisen, dass seine Wahl ins höchste Amt der Stadt kein Fehler war.
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