Inhalt
Seit vielen Jahren ist Marktfrau Addi hilflos den stetig wachsenden Aggressionen ihres Ehemanns Max ausgesetzt. Dessen körperliche und seelische Misshandlungen gehören inzwischen zu ihrem Alltag, aus dem sie keinen Ausweg findet. Wegen ihrer ökonomischen Abhängigkeit von Max und der Passivität ihrer Umwelt führt sie jeder Fluchtversuch zurück zu ihrem Ehemann. Als Addi durch Zufall von der Existenz eines Frauenhauses erfährt, ist dies ihr lang ersehnter Ausweg aus der Gewalt, und sie flieht mit ihrem Sohn in die Einrichtung. Gestärkt durch die Solidarität unter den Frauen gründet sie mit anderen eine Wohngemeinschaft, um ihre lang unterdrückte Freiheit zurückzuerlangen.
Regisseurin Cristina Perincioli ließ die Geschichte von Bewohnerinnen des ersten Frauenhauses Deutschlands in West-Berlin entwickeln und spielen.
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