Inhalt
Dokumentarfilm über die letzen russisch-samischen Rentierzüchter: In einem russischen Dorf nördlich des Polarkreises versucht eine kleine Gemeinschaft, ihre uralten Züchtertraditionen zu bewahren. Die Umgebung gleicht einer Bilderbuchidylle aus alten Holzhäusern, rauchenden Kaminen, und schneebedeckten Bäumen. Man trifft sich zum "Fest des Nordens" und veranstaltet Rennen mit Rentierschlitten. Die Hirten und Züchter verstehen ihre Tätigkeit als ein Jahrhunderte altes kulturelles Erbe. Doch die Tradition wird von handfesten wirtschaftlichen Interessen gefährdet: Internationale Konzerne wollen in den Weidegründen der Tundra wertvolle Rohstoffe abbauen. Aus diesem Grund soll das Dorf geräumt werden. Angeführt von einer jungen politisch engagierten Frau versuchen die Dorfbewohner, sich gegen die Macht der Konzerne zu wehren und den Lebensraum für Tiere und Menschen zu bewahren.
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