Inhalt
Marc Deville, ein erfolgreicher Schriftsteller erotischer Literatur, ist pornosüchtig. So gut er im Alltag funktioniert – sobald es um tatsächliche körperliche Nähe mit dem anderen Geschlecht geht, funktioniert er gar nicht mehr. Noch nie hat jemand seine Wohnung betreten, an wirkliche Berührungen in seinem Leben kann er sich nicht erinnern. Sexualität funktioniert für ihn nur, wenn eine Kamera dazwischen geschaltet ist und er sich über das Abbild selbst befriedigt.
Bei einer Lesung trifft Marc auf die Krankenschwester Justine. Justine ist mit Eric, einem Theaterregisseur, verheiratet, der sie über alles liebt, aber mit der von ihr eingeforderten Sexualität nicht klarkommt und sie aus dieser Frustration heraus schlägt. Justine hat einen Todesfetisch – beim Sex steht sie auf Würgespiele – und sammelt in einem Schuppen in ihrem Garten tote Tiere, denen sie beim Verwesen zusieht.
Quelle: 50. Internationale Hofer Filmtage 2016
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