Inhalt
Zutiefst surreal ist diese pathologische Geschichte der Kriminalisten, deren Behörde mit Abdeckplanen und Gerüsten zu einer Baustelle geworden ist, in der sie sich kaum orientieren können. Schon die Suche nach alten Akten gestaltete sich aussichtslos, wäre da nicht die pensionierte Kommissarin, die sich im Keller ein provisorisches Büro eingerichtet hat und in Erinnerungen schwelgt – Hannelore Elsner. Die Kommissare sind eher Gefangene, eingesperrt von einer Wirklichkeit, die sie nicht durchschauen können. Es gibt zwar einen Ermordeten, aber der Hauptverdächtige ist ein ehrenwerter Wachtmeister und guter Freund von ihnen. Man muss schon weit zurück in der Vorgeschichte kramen, um hier eine Spur zu finden.
Quelle: 15. Festival des deutschen Films Ludwigshafen am Rhein
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