Inhalt
Der Autor und Filmemacher Andrzej Klamt begibt sich in seinem Dokumentarfilm auf die Suche nach ehemaligen Klassenkameraden, mit denen er einst im im polnischen Bytom (früher Beuthen) zur Schule ging. Es stellt sich heraus, dass die eine Hälfte in Polen blieb, die andere hingegen im Lauf der Jahre nach Deutschland auswanderte.
Von dieser Entwicklung in seinem persönlichen Umfeld ausgehend, betrachtet Klamt eine verbreitete Entwicklung in den 70er und 80er Jahren: hunderttausende Menschen deutscher Herkunft siedelten aus Osteuropa nach Deutschland über. In dem Film kommen Mitglieder dieser oft übersehenen Minderheit zu Wort und erzählen ihre Geschichte. Von den Kindheiten im damals kommunistischen Polen, der Ausreise in den "goldenen Westen" und dem nicht einfachen Neubeginn in Deutschland.
Kommentare
Sie haben diesen Film gesehen? Dann freuen wir uns auf Ihren Beitrag!
Jetzt anmelden oder registrieren und Kommentar schreiben.