Inhalt
Dokumentarfilm über den italienischen Schriftsteller und Literaturwissenschaftler Giuseppe Tomasi di Lampedusa, der 1957 mittellos starb und so den Welterfolg seines einzigen und erst posthum veröffentlichten Romans "Der Leopard" ("Il Gattopardo") - für den er selbst keinen Verleger finden konnte -, nicht mehr miterlebte. Sein Landsmann Luchino Visconti gewann für die Verfilmung des Werkes, das 1958 bei seiner Veröffentlichung sogleich für Aufsehen sorgte und seither zu den großen Werken der Weltliteratur zählt, fünf Jahre später die Goldene Palme in Cannes. Der Dokumentarfilm beleuchtet die Entstehungsgeschichte des Romans, dabei vor allem aber das Kennenlernen und die Beziehung von Tomasi und seiner deutsch-baltischen Frau Alexandra von Wolff-Stomersee, einer Psychoanalytikerin. Vor dem Hintergrund der großen politischen Umwälzungen in Europa verloren die beiden nahezu alles, erfanden sich aber immer wieder neu.
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