Inhalt
Der Dokumentarfilm erzählt das Schicksal des jüdischen Kaufmanns Joseph Süßkind Oppenheimer (ca. 1698-1738), wirtschaftspolitischer Berater des Herzogs Karl Alexander von Württemberg, der nach dessen Tod als Sündenbock einer politisch motivierten, judenfeindlichen Hetzkampagne hingerichtet wurde. Die Filmemacherin Ina Knobloch zeigt dabei auch das erschreckend lange Nachwirken dieser fast 280 Jahre alten antisemitischen Kampagne über die "Goldenen 1920er" Jahre der Weimarer Republik, in den Nationalsozialismus - der Oppenheimer mit dem NS-Film "Jud Süß" diffamierte – und bis weit in unsere Zeit.
Quelle: Deutsches Filmmuseum
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