Inhalt
Christoph Herlinger lebt als Bauernsohn im 16. Jahrhundert in Deutschland. Die Familie ist sehr arm, und um das Notwendigste zum Essen zu beschaffen, muß der Vater seine Kuh verkaufen. Im eigenen Dorf kann er es nicht, denn dort wird er gemieden, seitdem sein älterer Sohn als Henker in der Stadt arbeitet. Christoph zieht mit seinem Vater los. Unterwegs betrinkt sich der Vater in einem Wirtshaus und kann danach die Zeche nicht bezahlen, also gehört die Kuh jetzt dem Wirt. Joß und Heronymus, zwei Fuhrmänner, helfen Christoph, den Vater nach Hause zu bringen. Auf dem Weg werden sie versehentlich von den Gefolgsleuten des Burgherrn von Scharfenstein überfallen. Der Überfall galt einem reichen Kaufmann, der in die gleiche Richtung fuhr. Sie wehren sich erfolgreich und nehmen den Sohn des Grafen als Geisel. Die Rache der Scharfensteiner ist grausam. Sie zünden Christophs Haus an, und in den Flammen kommt seine Familie um. Joß und Heronymus nehmen sich des Jungen an und lehren ihn, als Bauer zu arbeiten, aber auch das Lesen und Schreiben und Fechten. Er wird aufgenommen in den Geheimbund der Bauern gegen die Fürstenherrschaft und gerät bei einer Vorbereitungsaktion für den Aufstand in Gefangenschaft. Nun steht Christoph seinem Bruder, dem Henker, gegenüber. Dieser ist erschüttert über das Schicksal seiner Familie, aber gleichzeitig erbost, als er erfährt, auf wessen Seite Christoph kämpft. Christoph wird heimlich freigelassen, doch der Aufstand der Bauern unterliegt der Überlegenheit des Söldner des Fürsten.
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