Inhalt
Die Handlung der Komödie beginnt auf einer bayerischen Viehschau, auf der der Zuchtbulle Herodes prämiert wird. Ökonomierat Stuckenberger beauftragt den zwielichtigen Alisi Resch, den Preisbullen dem Bauern Simon Gigl abzujagen. Da Gigl seinen Stier nie verkaufen würde, soll der Besitz vorerst an den Jungbauern Lorenz Holler übergehen. Dessen Frau Urschi hatte vor ihrer Heirat auf Gigls Hof als Magd gearbeitet und Gigl hat ein Auge auf sie geworfen. Alisi Resch überredet Holler und Gigl, beide betrunken, einen Vertrag zu unterschreiben, nach dem Urschi und der Zuchtbulle für eine gute Woche die Höfe tauschen. Als Urschi am nächsten Tag von diesem Plan erfährt, ist sie zunächst entsetzt und auch ihr wieder nüchterner Mann hat Zweifel. Doch Resch kann beide überzeugen, zumal Rosl Lanner, die Verlobte von Gigl, auch auf seinem Hof sein soll. Dies stellt sich jedoch als Irrtum heraus und Urschi muss sich in den nächsten Tagen immer wieder den Übergriffen des Simon Gigl entziehen. Als Rosl Lanner von ihrer Reise zurückkehrt, versucht sie aus Rache Jakob Holler zu verführen und den Bullen wieder auf Gigls Hof zu bringen. Nach einer Rauferei zwischen Gigl und Holler muss schließlich der Bürgermeister eingreifen: Rosl Lanner und Simon Gigl sollen endlich heiraten. Herodes geht an den Hollerhof.
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