Inhalt
Jörg Buttgereits zweiter langer Spielfilm (nach "Nekromantik"), wieder eine Abhandlung über Tod und Zerfall. Am Anfang sehen wir einen nackten Mann in fötaler Stellung, dann legt er sich ausgestreckt hin, und während des ganzen Films sehen wir seinen Körper im Zeitraffer bis zum Skelett zerfallen. In der Zwischenzeit spielen an sieben Wochentagen sieben Episoden, die Selbstmörder bei ihrer letzten Tat zeigen: den Mann, der sorgfältig alle Angelegenheiten regelt, bevor er sich mit einer Überdosis Pillen in die Badewanne legt; den Videofan, der seine Freundin erschießt, dann aber nur eine Figur in einem Film ist, den ein Selbstmörder sieht; den Mann, der die Waffe einer todtraurigen Frau, die er zufällig trifft, gegen sich selbst richtet; die Selbstmörderbrücke und die Namen derjenigen, die sich von ihr zu Tode gestürzt haben; das Liebespaar, das gemeinsam in den Tod geht; die Amokläuferin; und den Mann, der seinen Kopf immer wieder gegen die Wand schlägt. Ein kleines Mädchen sagt: "Das ist der Todesking. Er macht, dass Menschen nicht mehr leben wollen."
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