Der Schuß im Tonfilmatelier

Deutschland 1930 Spielfilm

Inhalt

Liebe, Eifersucht und Mord! Das sind die Zutaten, aus denen eine Filmcrew ein aufregendes Melodram machen will. Gerade wird eine besonders dramatische Szene gedreht, in der zwei Rivalinnen einander gegenüberstehen, wutentbrannt, zu allem entschlossen. Eine der Frauen zieht einen Revolver – ein Schuss ertönt, ihre Nebenbuhlerin sinkt getroffen zu Boden. "Schnitt!", ruft der Regisseur, aber die "Erschossene" steht nicht wieder auf. Sie ist wirklich tot! Aus dem Schauspiel wurde blutiger Ernst – jemand muss die Waffe mit scharfer Munition geladen haben. Als der Regisseur nach dem Revolver verlangt, ist dieser unauffindbar. Schließlich trifft die Polizei ein und Kriminalrat Holzknecht und Kommissar Möller nehmen die Ermittlungen auf.

Als alle Befragungen nicht weiterführen und man eine falsche Fährte nach der anderen verfolgt, haben die Ermittler eine Idee: Im Atelier des Tonmeister könnte man dem Täter auf die Spur kommen, da zu Testzwecken stets sämtliche Gespräche im Atelier aufgenommen werden. Und siehe da, auch der Mörder hat ein wenig zu viel geredet vor seiner Tat und sich damit entlarvt ...

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Credits

Darsteller

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Produktionsleitung

Aufnahmeleitung

Dreharbeiten

    • 26.05.1930 - 14.06.1930: Freigelände Neubabelsberg
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Tobis-Klangfilm
Aufführung:

Uraufführung (DE): 25.07.1930, Berlin, Ufa-Palast am Zoo

Titel

  • Arbeitstitel Der Mord im Tonfilmatelier
  • Originaltitel (DE) Der Schuß im Tonfilmatelier
  • Arbeitstitel Die letzte Szene

Fassungen

Original

Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Tobis-Klangfilm
Aufführung:

Uraufführung (DE): 25.07.1930, Berlin, Ufa-Palast am Zoo

Digitalisierte Fassung

Länge:
65 min
Format:
DCP 2k, 1:1,19
Bild/Ton:
1.0

Prüffassung

Länge:
7 Akte, 2442 m, 85 min
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 29.01.1931, B.28075, Jugendverbot

Länge:
7 Akte, 2005 m, 73 min
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 04.07.1930, B.26299, Jugendverbot