Inhalt
Eine triste Vorstadtsiedlung am Rande einer Stadt, in der die Wolkenkratzer und Baukräne eine zukünftige Metropole des Ostens ankündigen. Hier lebt die reiche Oberschicht und mit ihr eine beklemmende Traurigkeit. Ist es die Sehnsucht nach dem Winter aus Kindheitstagen, den es hier nicht mehr gibt?
Ein Ort, prädestiniert für eine mysteriöse Gestalt. An einem grauen nebligen Morgen tritt ein Mann auf den Plan. Er besitzt eine besondere Gabe. Seine Hände können heilen, seine Augen blicken tief in die Seelen einsamer Frauen. Für sie klingt sein russischer Akzent wie ein Lied aus alten Zeiten. Zhenia, so sein Name, wird bald zu einem intimen Vertrauten, für manche sogar zu einer guruähnlichen Figur.
"Never Gonna Snow Again" ist ein ruhiger Film, dessen Spannung sich zunehmend aufbaut. Die Stille wirkt auf die Betrachter*innen so geladen, dass die Massagen mit ihren Unterhaltungen nicht nur die Charaktere, sondern auch die Zuschauer*innen regelrecht in Trance versetzen.
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