Der kleine Muck

Deutschland 1920/1921 Spielfilm

Inhalt

Verfilmung des orientalistischen Kunstmärchens nach Wilhelm Hauff. In einer Rahmenhandlung berichtet ein Märchenerzähler von seiner Kindheit, in der er und andere Kinder einen kleinwüchsigen alten Mann hänselten. Sein Vater habe ihm daraufhin die Geschichte des alten, "kleinen Muck" erzählt: Nach dem Tod seines Vaters muss Muck seine Heimat verlassen. Er arbeitet eine Zeit lang für eine geheimnisvolle Frau, die ihm zum Dank Zauberschuhe und einen magischen Stab schenkt. Mit Hilfe der Schuhe besiegt er den "Oberleibläufer" des Sultans und erhält dessen Posten, fällt aber später beim Sultan in Ungnade und wird ohne seine Schuhe und den Stab verbannt. Er rächt sich, indem er dem Sultan verzauberte Feigen zu essen gibt, die dessen Nase wachsen lassen. Als Wunderdoktor verkleidet, kehrt er an den Hof des Sultans zurück, der ihn zum Lohn für eine Heilung aus allen seinen Schätzen wählen lassen will. Muck gewinnt so seine Zauberschuhe und den Stab zurück, lässt dem Sultan aber zur Strafe die lange Nase.

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Credits

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Dreharbeiten

    • Filmatelier der Kulturabteilung der Ufa, Berlin-Steglitz
Länge:
5 Akte, 1734 m
Format:
35mm
Bild/Ton:
s/w, stumm
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 08.02.1921, B.01265, Jugendfrei

Aufführung:

Uraufführung (DE): 11.02.1921, Berlin, Tauentzienpalast

Titel

  • Originaltitel (DE) Der kleine Muck

Fassungen

Digitalisierte Fassung

Länge:
85 min bei 18 b/s
Format:
DCP, 1:1,33
Bild/Ton:
viragiert, stumm

Original

Länge:
5 Akte, 1734 m
Format:
35mm
Bild/Ton:
s/w, stumm
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 08.02.1921, B.01265, Jugendfrei

Aufführung:

Uraufführung (DE): 11.02.1921, Berlin, Tauentzienpalast

Prüffassung

Länge:
5 Akte, 1718 m
Format:
35mm
Bild/Ton:
s/w, stumm